Neue Einfuhrbestimmungen für Österreich

  • Da kann ich dir leider nicht zustimmen. Unser TA bestimmt die Dosis nach dem Gewicht des Welpen. Dann macht dein TA wohl was anders!

    Unsere 9 Jahre alte Hündin lassen wir gar nicht mehr impfen, weil sie alle Impfungen mehrfach erhalten hat. Sie kommt aber auch nicht mehr auf Ausstellungen oder ins Ausland.

    Das dein Tierarzt die Dosis für die Tollwutimpfung anpasst, das würde ich an deiner Stelle nicht öffentlich äußern.
    Ob eine halbe Dosis für eine Immunisierung ausreicht kann ich nicht beurteilen, aber es ist gesetzwidrig und verboten.

    Die Impfdosis ist 1ml egal ob Kätzchen oder ausgewachsenes Pferd.

  • Pam, das mag bei Dir so sein oder auch bei Frau Steger.... aber es gib t Züchter, die alle zwei Monate einen Wurf haben. Da kann mir keiner weismachen, daß es auch so ist. Es gehen sogar zweijährige Hunde aus Züchterhand in Familien, die sind nicht stubenrein, kennen kein an der Leine gehen und Autofahren schon gar nicht.

    Es kommt ganz sicher auf den Züchter an. Ich gehe immer von mir aus und als Käufer würde ich von so einem Züchter keinen Hund wollen, unabhängig davon wann ich ihn bekommen würde.

  • @ Joanna, ganz ehrlich, ich frag mich wo du die ganzen Erfahrungen hast, in den Jahren die du züchtest? Du hast ja selbst mal geschrieben, dass du ein paar Jahre nicht gezüchtet hast.

    Wir züchten seit 15 Jahren und haben vor 20 Jahren unseren ersten Cavalier bekommen. Ich behaupte mal, dass wir in den Jahren mehr Erfahrungen gesammelt haben.

    Auch wenn es für viele Züchter schwer zu glauben ist, man kann ganz viel Erfahrungen und Wissen sammeln, auch wenn man ganz wenige oder sogar gar keine Würfe je gezüchtet hat. Es kommt einfach an die Vielfalt der Kontakte zu anderen Züchtern und auch zu viele Liebhabern. In vielen Fällen sogar über die Landesgrenzen hinaus. Ich kenne auch Liebhaber, die viel mehr Ahnung haben als so mancher Züchter mit 5-6 Würfen hinter sich.

    Und wenn du andere Erfahrungen gesammelt hast und danach handelst, dann ist es doch deine Sache. Du brauchst dich nicht angegriffen fühlen. Andere haben halt andere Erfahrungen und handeln danach.

    Es gehen sogar zweijährige Hunde aus Züchterhand in Familien, die sind nicht stubenrein, kennen kein an der Leine gehen und Autofahren schon gar nicht.

    Ja, das kann schon passieren und wie ich schon oben schrieb für einen wesensfesten Hund ist es kein Problem. Er wird innerhalb weniger Wochen alles nachholen können, was er beim Züchter nicht mitgemacht hat. Er hat schließlich keine traumatischen Erfahrungen gemacht, sondern einfach wenige oder gar keine. Das macht keinen guten Hund kaputt, er ist in der Lage alles zu lernen.


    Manche von euch kennen wahrscheinlich die Story von den Berner Sennenhunden meiner Eltern, aber da es so ein Paradebeispiel für die Rolle der Sozialisation ist, schriebe ich es nochmal auf.

    Der erste Berner meiner Eltern wurde ganz blauäugig ausgesucht: Hauptsache nicht weit, Hauptsache baldige Abgabe, Hauptsache ein eingetragener Züchter. Der Züchter war aber leider von der Sorte "schwarze Schaf", dem zwar gelungen ist gute Zuchthunde von anderen Züchtern zu kaufen, selbst aber hielt nichts von guter Aufzucht, sondern züchtete aus rein materialistischen Gründen. Somit wuchsen die Welpen in einer Scheune mit eingezäunten Auslauf, den Züchter haben sie meistens nur zu Fütterungszeiten gesehen. Aus so einem Wurf haben meine Eltern einen Rüden genommen und er wuchs zu einem Berner, wie es im Buche steht: ausgeglichen, souverän, mit allem verträglich. Als ich nach Jahren seine Ahnentafel durchgeschaut habe, fand ich in der Großeltern Generation Hunde, die für ihr tolles Wesen bekannt waren.

    Nach den schlechten Erfahrungen mit dem eher Vermehrer als Züchter (trotz Vereinszugehörigkeit) wollten meine Eltern bei nächstem Mal alles richtig machen und wir haben uns gemeinsam auf die Suche gemacht. Diesmal schien alles perfekt: das Züchterehepaar waren Tierärzte, die 6 Hündinnen lebten im Haus als vollwertige Familienmitglieder, die Welpen hatten tollen Spielplatz und ständig war jemand da um sich um sie zu kümmern und sie zu fördern. Der Welpe, den sich meine Eltern ausgesucht haben, wirkte ruhig und ausgeglichen, es gab keine Bedenken. Jaaaa, bis zu dem Moment als er ausgezogen war. Ohne seinen Rudel hatte er Null Selbstbewusstsein, hatte Angst vor eigenem Schatten, alles Neue versetzte ihn in Panik, so dass man alles ganz langsam und behutsam einführen musste. Meine Mutter hat zwei verschiedene Hundeschulen besucht, dem Junghund alles langsam (bzw. mühsam) gezeigt und daran gewöhnt, aber er war sein ganzes Leben lang ständig unter Strom, hatte Angst vor allem, was nur etwas anders war als das, was er gewohnt war und es ging so weit, dass man aufpassen musste, dass er aus Angst nicht aggressiv wird. Bei Handwerkern im Haus, Briefträger usw. war er immer höchst unentspannt und man konnte ihn nicht aus den Augen lassen. Nach ein paar Jahren habe ich rein zufällig erfahren, dass seine Großmutter genauso war und die Züchter bei Wesensprüfung geschummelt haben um sie durchzubringen. Als langjährige Züchter und dazu noch Tierärzte hatten sie genug Vitamin B um sowas zu schaffen.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Gene, Gene und nochmal Gene. Den Rest kann ein guter Hund auch später nachholen und es dauert nicht lange.


    Damit wir aber noch zurück zu Cavalieren kommen... Ich kenne auch Züchter im Ausland, die wirklich im großem Rahmen züchten und definitiv keine Zeit haben mit jedem Welpen Leinenführigkeit oder Autofahren zu üben. Und trotzdem sind die Welpen traumhaft im Wesen, adaptieren super schnell in neuer Umgebung und lernen alles mühelos. Ich hatte sogar das Vergnügen mit einem 15-Monate altem Rüden aus solcher Zucht, der in neuer Umgebung total ausgeglichen, offen und freundlich reagiert hat, seine dritte Autofahrt in seinem Leben (aber erste über 15 Minuten) völlig normal absolviert hat und sogar an einem kleinem Dorffest teilgenommen hat, obwohl er vorher vielleicht mit höchstens 10 Personen zu tun hatte. Und das war kein Einzelfall, denn ich kenne viele Welpenkäufer aus dieser Zucht und alle schwärmen von Wesen dieser Hunde.

    Genauso kenne ich kleine Züchter, die so sehr züchten wollen, dass sie lieber eine Hündin mit schwachem Wesen belegen als nach einer neuen zu suchen und das Züchten um ein paar Jahre zu verschieben.

    Das alles führt mich persönlich zu dem Schluss, dass es letztendlich auf den Züchter und seine Philosophie ankommt und nicht darauf, wie viele Hunde und Würfe er hat.

    Liebe Grüße von Joanna mit Celine und Donna

    Asja :tricolor: (9.02.2004-15.01.2015), Bobby :ruby: (26.07.2007-21.09.2016), Ronja :blacktan: (28.03.2011-16.11.2023) und Kiss :blacktan: (23.09.2009-10.01.2024)
    für immer im Herzen

  • Wenn ein Hund in der frühen Entwicklung und Prägephase keinen angemessenen Umweltstimulationen ausgesetzt ist, kann das Nervensystem seine genetisch vorgesehenen Funktionen nicht entwickeln.

    Ich bin fest davon überzeugt und die Verhaltenpsychologie erklärt es, dass ein Welpe, der in einer reizarmen frühen Umgebung heranwächst, eine abnormale Sensorik entwickelt. Er wird emotional nicht ausgewogen sein, nicht normal lernfähig, mit Reizen überfordert sein...


    Warum es bei einigen Hunden vielleicht trotz schlechter Aufzuchtsbedingungen funktioniert, mag bestimmt auch an genetischer Veranlagung liegen.

    Aber das die Sozialisationsphasen völlig wumpe sind, weil nur die Gene eine Rolle spielen und der Hund trotzdem alles normal erlernen kann widerspricht allen Verhaltenspsychologischen Erkenntnissen.


    Übrigens empfinde ich die Aufzucht in einem Stall und nicht im Wohnzimmer nicht unbedingt als schlechte Sozialisierung.

    Manchmal sogar besser als diese rosa-plüsch-Wurfkisten abgeschottet im eigenen Schlafzimmer getrennt vom restlichen Rudel.

    In der Sozialusierung geht es ja darum, die Welpen mit vielfältigen Dingen vertraut zu machen und dass sie auch mal milden Stress ausgesetzt sind.

    Die instinktsichere Mutterhündin, die Wurfgeschwister, die Menschenhand und später das erweiterte Rudel übernehmen den wichtigsten Grundstein für eine gute Sozialisierung.


    Ich habe ja mit Romy eine Hündin, wo sich das Wesen über mehrere Generationen konstant vererbt hat. Aber ich bin mir sicher, dass Romy nicht so wäre, wie sie ist, wenn sie eine reizarme Sozialisierung gehabt hätte.

  • Also da ich ja schon ganz viele Welpen für einen Schäferhundzüchter großgezogen habe, genau wegen dieser Sozialisation, kann ich zu 100% unterschreiben was Nicole schreibt, denn ich habe leider auch gesehen was passiert, wenn die Hunde ohne und reizarm großgezogen wurden, aus den gleichen Würfen, es was teilweise katastrophal für die Hunde und ihr restliches Leben! Und es gibt Sachen, die kann man nicht mehr ausgleichen, das ist leider trauriger Fakt

  • Danke für diesen Text.

  • Ich sehe das mit der möglicherweise fehlenden Sozialisierung wie Silvia und diejenigen, die ihr zugestimmt haben.

    Wenn der Züchter sich die Zeit nimmt und die Mühe macht, den Welpen an die Umwelt und einen normalen Alltag zu gewöhnen, ist es sicher kein Problem, den Hund erst mit 15 Wochen zu übernehmen.

    Ich glaube auch, dass es stimmt, dass er ggf. sogar von dem längeren Aufenthalt in seinem Rudel profitiert und viel von den anderen Hunden lernt.

    Wenn er aber bis zum 4. Monat nichts kennt ausser Haus und Garten, bekommt man unter Umständen doch ein Problem.

    Manches kann eben nur schwer nachgeholt werden und die Sozialisierungsphase ist eben mit 16 Wochen abgeschlossen.

    Genetik ist super wichtig und ich finde es sehr ,sehr lobenswert, dass du so ein Augenmerk darauf hast, Joana.

    Ich gehe aber auch davon aus, dass ein Welpe, der länger bei dir bleibt,.eine vernünftige Umweltgewöhnung erfahren würde und hätte dann auch keine Bedenken, einen Welpen später zu holen.

    Bei einem fremden Züchter, der mir erzählt, die Sozialisierungsphase würde keinen großen Unterschied machen,. man könne alles nachholen, würde ich keinen Hund nehmen.

    Man wird es mit einem gut sozialisierten Hund immer einfacher haben, als mit einem, der bis zum fast Junghundalter nicht viel kennengelernt hat.

    Alles kann man nicht so einfach nachholen.

    Warum soll man es sich unnötig schwer machen.

  • Du sprichst mir (und auch anderen Züchtern) aber ja nicht ab, wenn ich es richtig gelesen habe, dass auch wir diese Sozialisierung vollziehen können, richtig?

    Also ist es grundsätzlich ja nicht verkehrt, wenn ein Welpe später ins Ausland zieht, wenn er trotzdem alle notwendigen Dinge vorher kennenlernen konnte, und was wirklich "notwendig" ist, darüber lässt sich sicher lange und breit diskutieren, aber die Lernphase ist mit 16 Wochen ja auch noch lange nicht abgeschlossen.

    Denn laut einem sehr bekannten Verhaltensforscher ist bereits das pränatale Erleben für den Welpen prägend. Also sowohl das Befinden als auch die Ernährung etc. des Muttertieres. Heißt im Umkehrschluss, hatte eine Welpe eine ausgeglichene Mutter und erlebt dann eine gute Sozialisierung im Rudel und durch den Züchter, ist er bestens gewappnet. Übrigens rät dieser Verhaltensforscher auch dazu, Welpen grundsätzlich länger bei der Mutter zu lassen, bei kleinen Rassen sogar bis 13/14 Wochen. Ein renommierter Wissenschaftler, der gerne zu Vorträgen eingeladen wird und dem ich diesbezüglich meine volle Zustimmung geben kann. Wir hatten schon mehrfach die Welpen länger bei uns und es hatte keinerlei negativen Auswirkungen auf die Binding zu ihren neuen Besitzern oder auf ihr Lernverhalten oder ihr späteres Verhalten in Bezug auf Ängste, Unsicherheiten etc..

    Deshalb empfinde ich es diesbezüglich auch absolut nicht schlimm, wenn die Einfuhrbestimmungen geändert werden.

  • Du sprichst mir (und auch anderen Züchtern) aber ja nicht ab, wenn ich es richtig gelesen habe, dass auch wir diese Sozialisierung vollziehen können, richtig?

    Also ist es grundsätzlich ja nicht verkehrt, wenn ein Welpe später ins Ausland zieht, wenn er trotzdem alle notwendigen Dinge vorher kennenlernen konnte, und was wirklich "notwendig" ist, darüber lässt sich sicher lange und breit diskutieren, aber die Lernphase ist mit 16 Wochen ja auch noch lange nicht abgeschlossen.

    Denn laut einem sehr bekannten Verhaltensforscher ist bereits das pränatale Erleben für den Welpen prägend. Also sowohl das Befinden als auch die Ernährung etc. des Muttertieres. Heißt im Umkehrschluss, hatte eine Welpe eine ausgeglichene Mutter und erlebt dann eine gute Sozialisierung im Rudel und durch den Züchter, ist er bestens gewappnet. Übrigens rät dieser Verhaltensforscher auch dazu, Welpen grundsätzlich länger bei der Mutter zu lassen, bei kleinen Rassen sogar bis 13/14 Wochen. Ein renommierter Wissenschaftler, der gerne zu Vorträgen eingeladen wird und dem ich diesbezüglich meine volle Zustimmung geben kann. Wir hatten schon mehrfach die Welpen länger bei uns und es hatte keinerlei negativen Auswirkungen auf die Binding zu ihren neuen Besitzern oder auf ihr Lernverhalten oder ihr späteres Verhalten in Bezug auf Ängste, Unsicherheiten etc..

    Deshalb empfinde ich es diesbezüglich auch absolut nicht schlimm, wenn die Einfuhrbestimmungen geändert werden.

    Ich weiß nicht, was du aus meinem Post liest.
    Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich nicht glaube, dass ganz alleine die genetische Veranlagung darüber entscheidet, welche Charakter- und Wesenszüge ein Hund entwickelt und auch glaube ich nicht, dass ein Hund trotz schlechter Sozialisierung alles wieder aufholen und problemlos erlernen kann, was ihm vorher verwehrt wurde.
    Ob ein Welpe mit 8 Wochen abgegeben wird oder mit 16 Wochen, das ist für mich ein anderes Thema.

  • Ich weiß nicht, was du aus meinem Post liest.
    Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich nicht glaube, dass ganz alleine die genetische Veranlagung darüber entscheidet, welche Charakter- und Wesenszüge ein Hund entwickelt und auch glaube ich nicht, dass ein Hund trotz schlechter Sozialisierung alles wieder aufholen und problemlos erlernen kann, was ihm vorher verwehrt wurde.
    Ob ein Welpe mit 8 Wochen abgegeben wird oder mit 16 Wochen, das ist für mich ein anderes Thema.

    Ich lese aus Deinem Post, dass man vom richtigen Züchter, der den Welpen ausreichenden Umweltreizen aussetzt, sehr wohl auch mit 16 Wochen einen gut sozialisierten Welpen erhalten kann. Zumindest schreibst Du nichts was dagegen spricht. Also kommt es nicht auf das Alter sondern das "VORHER" an, das ist mir wichtig bei dieser Pauschalaussage -->

    Ich fände es mega schade, wenn ich einen Welpen erst mit 16 Wochen ins Land holen dürfte.

    Weshalb? Weil dann die "süße" Zeit vorbei ist oder weil Du Züchtern nicht zutraust den Welpen genauso gut zu sozialisieren wie Du es selbst tun würdest? Ersteres könnte ich rein gefühlstechnisch noch verstehen, Punkt 2 kommt wohl doch sehr auf den Züchter an.

  • Ich lese aus Deinem Post, dass man vom richtigen Züchter, der den Welpen ausreichenden Umweltreizen aussetzt, sehr wohl auch mit 16 Wochen einen gut sozialisierten Welpen erhalten kann. Zumindest schreibst Du nichts was dagegen spricht. Also kommt es nicht auf das Alter sondern das "VORHER" an, das ist mir wichtig bei dieser Pauschalaussage -->

    Weshalb? Weil dann die "süße" Zeit vorbei ist oder weil Du Züchtern nicht zutraust den Welpen genauso gut zu sozialisieren wie Du es selbst tun würdest? Ersteres könnte ich rein gefühlstechnisch noch verstehen, Punkt 2 kommt wohl doch sehr auf den Züchter an.

    Wie gesagt, ich wollte nur auf Gene und Sozialisierung eingehen. Und habe weder Abgabealter, noch Fähigkeiten von Züchtern im Kopf gehabt.

    Aber natürlich glaube ich, dass man auch 16 Wochen alte Welpen von Züchtern und dem Rudel gut sozialisiert bekommen kann.


    Warum ich nicht erst mit 16 Wochen meinen Welpen haben möchte, sondern am liebsten mit 9 Wochen?

    Das kann ich dir sagen...weil ich diese sensible Entwicklungsphase mit meinem Welpen selber erleben möchte. Das ist der einzige Grund. Und da ich meine zukünftigen Welpen höchstwahrscheinlich immer selbst "mitzüchten" werde, habe ich den Luxus, es auch so beizubehalten.;)

    Sollte ich mir doch mal einen Welpen von einem anderen Züchter holen, dann vertraue ich darauf, dass sie gut sozialisiert sind und beuge mich den gesetzlichen Vorschriften.

  • Fakt ist doch es geht bei den neuen Einfuhrbestimmungen nicht um Sozialisierung der Welpen, sondern darum den illegalen Welpenhandel zu unterbinden.
    Und genau dies wird damit nicht erreicht, weil es die Hundemafia nicht interessiert.
    Also für was sollen die Bestimmungen dann gut sein?

    Bei machen Verbänden bekomme ich einen Welpen bereits mit 8 Wochen, bei Kauf über die Nachbargrenze muss ich bis zur 16. Woche warten.

    Der passende Abgabezeitpunkt sollte den Züchtern und Käufern überlassen werden.

  • Ich denke es spielen mehrere Faktoren zusammen. Aber der Grundcharakter vom Welpen ist da schon sehr wichtig. Ich habe bisher 6 Cavaliere. Meine erste Cavalier Hündin war 2 Jahre als sie zu uns zog. Und kannte garnichts. Und auch sie hat es geschafft das alles noch zu lernen. Und war sehr Wesensfest und gelassen. Klar hat das bei ihr länger gedauert. Aber sie war vom Wesen gefestigter als einer meiner Hunde der mit 9 Wochen bei mir eingezogen ist. Und aus einer Zucht kommt wo viel mit den Welpen gemacht wird. Aber ganz klar wäre es gesetzlich erlaubt gewesen meine "Ausländer" früher zu holen hätte ich es gemacht. Aber beide haben dadurch keine Schäden davon getragen.


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  • Das dein Tierarzt die Dosis für die Tollwutimpfung anpasst, das würde ich an deiner Stelle nicht öffentlich äußern.
    Ob eine halbe Dosis für eine Immunisierung ausreicht kann ich nicht beurteilen, aber es ist gesetzwidrig und verboten.

    Die Impfdosis ist 1ml egal ob Kätzchen oder ausgewachsenes Pferd.

    Sorry, da hab ich was verwechselt, es ist natürlich dieselbe Impfdosis. Mein Fehler.;) Als vergesst das bitte, was ich geschrieben habe.

  • Zufällig bin ich über diesen Thread gefallen...


    Als ich ihn eröffnet habe, wusste ich nicht, dass es so schnell relevant wird.


    Die Problematik ist für mich immer noch die Gleiche, aber mit einem guten Züchter und einem Welpen mit guten Anlagen ist es kein Problem, wie ich feststellen durfte.

  • Das kann ich nur bestätigen. Alle meine Cavaliere (bis auf Donna natürlich) kamen zu mir deutlich später als mit 10 Wochen und ich fand es in keiner weise als Nachteil für sie. Es war nur nachteilig für mich, weil ich es kaum erwarten konnte :lol:

    Liebe Grüße von Joanna mit Celine und Donna

    Asja :tricolor: (9.02.2004-15.01.2015), Bobby :ruby: (26.07.2007-21.09.2016), Ronja :blacktan: (28.03.2011-16.11.2023) und Kiss :blacktan: (23.09.2009-10.01.2024)
    für immer im Herzen