kein Cavalier mehr:( Endokardiose

  • Ja aber einen so kleinen der nicht relevat ist und höchstwahrscheinlich sein leb lang ohne Symptome sein wird. Daher gilt er für mich trotzdem als kerngesund zumindest vom herzen her. Er wird wohl auch laut arzt höchstwahrscheinlich nie Medikamente brauchen. Dafür hat er leider andere größere Baustellen. Aber darüber möchte ich nicht sprechen.

  • Es wurde ja schon Alles gesagt (geschrieben). Für die Herzgesundheit unserer Cavaliere wird schon viel getan. Das Beste wäre natürlich wenn dieses Gen gefunden würde, welches für diese Krankheit verantwortlich ist. Aber das wird sicher noch dauern, wenn überhaupt. Eine andere Rasse einkreuzen finde ich nicht gut, denn jede Kleinhunderasse hat ihre speziellen Baustellen, da holt man sich dann ,wer weiß was für Krankheiten noch dazu. Der Jack Russel hat eine hohe Lebenserwartung, ich kenne welche von 17 Jahren und das sind keine Einzelfälle. Aber die normale Lebenserwartung sind nun mal 10 - 12 Jahre. Es ist immer,immer traurig seinen geliebten Vierbeiner gehen zu lassen und man ist verzweifelt und sucht nach Gründen, warum ,weshalb ,wieso. Aber das Leben ist nun mal endlich, für jedes Lebewesen. Es tut mir sehr leid das Du deine Hündin gehen lassen mußtest, ich weiß das unsere Worte nicht wirklich trösten . Aber egal wie Du jetzt denkst, lass etwas Zeit vergehen und dann denk noch mal darüber nach. Ein Cavalier ist ein einzigartiges Wesen ,eben ein Herzenshund <3<3<3


    Hella

  • Ich kann nachfühlen, wie traurig du bist und was du alles mitgemacht hast.
    Natürlich treten Herzerkrankungen auch bei anderen Rassen auf, aber es sind wesentlich weniger als bei den Cavalieren, das ist leider nun mal die Realität.


    Wir haben mit Felia den sechsten Cavalier und bei ihr wurde, wie bei den fünf anderen jetzt mit 9 Jahren auch DIE Diagnose gestellt, die mich sehr traurig macht.
    Und wenn ich im Forum lese, wieviele erkrankt sind, dann bin ich manchmal geschockt.


    Wenn eine Herzerkrankung so vorhersehbar ist wie bei den Cavalieren, so muss man sich schon fragen, warum tu ich mir das immer wieder an.
    Daran hängt soviel Leid, wenn die Medis nicht mehr die gewünschte Wirkung zeigen und man weiß, worauf es hinausläuft.
    Cavaliere sind so wahnsinnig tolle und liebe Hunde, wenn man einen hatte, kann man sich nur schwer für eine andere Rasse begeistern.


    Ob nach Felia wieder ein Cavalier bei uns einziehen wird, glaube ich nicht, bei jedem Hund habe ich mehr gelitten und ich kann und will diesen Schmerz nicht mehr ertragen.
    Wenn ich daran denke, was in den nächsten Jahren auf mich zukommt, bekomme ich Angst und könnte losheulen.
    Vielleicht können manche meine Reaktion nicht verstehen, jeder geht nun mal anders mit dem Abschied um.

    Auch wenn es gelänge, die Tiere vor uns zu schützen, wir hätten nichts erreicht.

    Erst wenn es gelingt, die Tiere nicht mehr schützen zu müssen, sind wir am Ziel.

    Dann haben wir etwas verändert UNS!!!!


    Michael Aufhauser

  • Ich würde es differenziert sehen - mit 9 Jahren ein Geräusch, das würde mich jetzt nicht großartig beeindrucken bzw. halt leichte Veränderungen im HUS, die nicht behandelt werden müssen. Das war bei Kessie auch mit 8 oder 9 Jahren, da hab ich mir keinen Kopf gemacht. Etwas anderes ist es, wenn man mit Medikamenten anfangen muss.


    Und mal ganz ehrlich, es gibt andere, chronische Erkrankungen, die nicht unbedingt cavaliertypisch sind, wo man es als Besitzer auch nicht gerade leicht hat und viel Aufwand betreiben muss - in jeder Hinsicht - dass der Hund ein schönes lebenswertes Leben behält.

  • Birgit, Felia bekommt schon Vetmedin und Entwässerung. Natürlich bin ich froh, daß sie bis jetzt herzgesund war, aber wenn alle meine Hunde, und da stehe ich sicher nicht allein, die gleichen
    Gesundheitsprobleme hatten und haben, dann kann man nicht von Einzelfällen sprechen. Ich kenne einige Cavalierbesitzer und alle Hunde waren herzkrank und mussten deshalb früher oder später eingeschläfert werden.


    Trotzdem hatten wir uns immer wieder, wir hatten lange Jahre zwei Hunde, für den Cavalier entschieden. Man hoffte bei jedem, daß gerade er von dieser Krankheit vielleicht verschont wird.
    Ist man erst mal dem Cavaliervirus verfallen, so ist es eben schwer, ihn loszuwerden. Daß es gerade diese Hunde so trifft, macht mich sehr traurig.


    Man kennt genau den Verlauf der Krankheit und daß alles so vorhersehbar ist, macht mir sehr zu schaffen.

    Auch wenn es gelänge, die Tiere vor uns zu schützen, wir hätten nichts erreicht.

    Erst wenn es gelingt, die Tiere nicht mehr schützen zu müssen, sind wir am Ziel.

    Dann haben wir etwas verändert UNS!!!!


    Michael Aufhauser

  • Neu erstellte Beiträge unterliegen der Moderation und werden erst sichtbar, wenn sie durch einen Moderator geprüft und freigeschaltet wurden.

    Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.