NICHT dem VDH angehörig: DDHC - Dachverband UCI?

  • Hallo,


    sagt euch oben genannter Verein was?
    Ich schau immer Mal wieder was es grundsätzlich überhaupt so an Züchtern um Bochum herum gibt, auch wenn das bei uns mit dem Hund ja aller frühestens im Laufe des nächsten Jahres aktuell wird. Ich bin dabei auf folgende Anzeige gestoßen: Link entfernt von Jessi: Bitte keine Links zu Hunden auf Verkaufsplattformen.
    Was ist davon zu halten? Was derjenige/diejenige schreibt klingt im ersten Moment sehr positiv und liebevoll; kleines Rudel, Aufwachsen in der Familie, Eltern gesundheitlich untersucht, Welpen geimpft, Abgabe mit 10 Wochen, etc… Sehr nah wäre es auch, da könnte man im Vorhinein oft zum Besuchen fahren und der Knirps hätte es wenns dann soweit ist nicht weit. Die Webseite des Züchters ist wohl leider gerade für zwei Tage wegen Wartungsarbeiten down, deswegen konnte ich mir davon noch keinen Eindruck machen. Aber die Webseite des DDHC wirkt auf mich doch ziemlich unprofessionell. :verwirrt:
    Weder die Suche im Forum, noch Google haben da wirklich was zu ausgespuckt.


    Einschätzungen, Erfahrungen, irgendjemand? ;)
    Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir sagen würdet, was ihr davon haltet.
    Wichtig ist mir, am Ende einen gesunden Hund zu haben. Zucht- und Ausstellungsambitionen haben wir keine.

  • Hallo Lain,


    über den DDHC kann ich dir leider nichts sagen, habe ihn bis dato nicht gekannt, aber mein erstes Gefühl war auch - typisch Dissidenz.


    Ich habe die Seite jetzt zwar nicht eingehend durchforstet, aber ich finde keine Zuchtordnung. Und wenn es eine gibt - dann ist die sicher für alle Rassen dort gleich. Und da stellt sich mir die Frage: Bei so vielen grundsätzlich unterschiedlichen Rassen (da ist ja von mini bis Riese alles dabei...) - was will man dann "alles" untersuchen - weißt du was ich meine?
    Bei den Cavalieren gibt es mittlerweile so viele spezifische Untersuchungen, die man nicht auf andere Rassen verallgemeinern kann, dass ich mich dann frage, was da überhaupt untersucht wurde wenn da steht "Eltern haben alle Untersuchungen".


    Vielleicht hilft dir dieser Link bei deiner Meinungsbildung weiter, da ist es schön erklärt: http://www.ccd-cavaliere.de/zucht-zo-zzp.html

  • Ich hab mich bei dem "Dachverband" jetzt mal ein bißchen durchgeklickt ... unter "Züchter" scheint die Rasse Cavalier gar nicht auf ... aktualisiert wurde offenbar 2010 das letzte Mal, zumindest sind die Eintragungen unter "News" aus diesem Jahr :schock: ...


    Sollte dieser Verband irgendwelche Zuchtvorschriften oder Gesundheitsrichtlinien haben, dann bezweifle ich, daß man die ernst nehmen kann :pfeif: ... es ist vermutlich eine Ansammlung von Menschen, die Hunde zwar mögen, aber doch recht planlos vermehren.


    Wenn du Wert auf einen Welpen aus seriöser Zucht legst, dann solltest du dort nicht kaufen ...


    Warum ich das so dezidiert schreibe? Weil mein erster Hund auch aus so einer Zucht stammt (hier in Österreich). Ich hab ein Riesenglück gehabt, was ihre Gesundheit betrifft, aber davon kann man nicht ausgehen ...


    Du schreibst am Ende: "Zucht- und Ausstellungsambitionen" haben wir keine ... das hab ich auch nicht, dennoch hab ich mir meine zweite Hündin aus einer kontrollierten Zucht geholt. Denn es geht schlußendlich ja nicht nur um die Gesundheit des Welpen, sondern auch um die Rahmenbedingungen für die Zuchttiere. Nur eine strenge Zuchtordnung garantiert, daß eine Hündin nicht vor einem gewissen Alter belegt werden darf und daß sie nicht bei jeder Hitze gedeckt werden darf. Das ist ein nicht unwichtige Komponente, finde ich ... ich will mir mein Welpenglück ha nicht mit dem Unglück der Mütter erkaufen.

  • Ramona hat das sehr schön beschrieben.
    Das mit der Zuchtordnung ist wirklich ein wichtiger Aspekt. Um nur mal einige Punkte anzudenken, die eine Zuchtordnung regelt:
    Wie alt muss die Hündin vor dem ersten Wurf mindestens sein?
    Ab wann darf ein Rüde decken?
    Welche Voraussetzungen müssen für eine Zuchtzulassung erfüllt sein?
    Welche Untersuchungen sind vorgeschrieben?
    Gibt es besondere Tierärzte, die man für diese Untersuchungen aufsuchen muss?
    (Wie lange) gibt es eine Zuchtpause nach einem Wurf?
    Wie viele Würfe darf eine Hündin haben?
    Müssen Verpaarungen durch erfahrene Vereinsmitglieder für Zuchtanfänger (das ist sie ja bei 2 Würfen) genehmigt werden?
    Und so weiter... :-)


    Ich sag mal so... Grundsätzlich ist bestimmt nicht jeder Züchter, der außerhalb des VDH züchtet, ein schlechter Züchter. Aber die FRage, die ich mir immer wieder stelle ist, warum unterwirft man sich nicht den strengen Auflagen/Voraussetzungen/Kontrollen/... der VDH-angehörigen Vereine, wenn einem am drum herum alles so wichtig sein soll?


    Es gibt wirklich einige rassespezifische Krankheiten, die sollten ganz explizit untersucht sein. Ich rede vom Herz, von SM, vom Gentest auf Episodic Falling und Curly Coat... Und ich glaube, dass es schwerer ist, dem außerhalb des VDH nachzukommen. Es fehlt einfach die große Basis...

  • Wichtig ist mir, am Ende einen gesunden Hund zu haben

    Diese Garantie kann Dir niemand geben, auch wenn die Elterntiere noch so gut untersucht sind. Aber natürlich ist mit dieser Vorraussetzung die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher. Im Endeffekt musst Du Dir selbst ein Bild von "Deinem" ausgesuchten Züchter machen, ob jetzt VDH oder nicht. Raten kann ich nur, lass Dir die Untersuchungsberichte der Elterntiere zeigen und es ist natürlich die Frage, was versteht man unter "alle" Untersuchungen.


    Von dem DDHC habe ich noch nie gehört. Was mich aber schon stutzig macht ist, dass man den Zwinger dort auf der Züchterseite nicht findet und auch keine Wurfmeldung von diesem Wurf.

  • Danke für eure Meinungen!

    Zitat

    Ich rede vom Herz, von SM, vom Gentest auf Episodic Falling und Curly Coat...


    Richtig, das wäre mir auch extrem wichtig. 1. natürlich weil ich ein gesundes aufgewecktes Familienmitglied möchte und 2. weil ich auf garkeinen Fall die Zucht von kranken Hunden unterstützen möchte.


    Zitat

    Aber die FRage, die ich mir immer wieder stelle ist, warum unterwirft man sich nicht den strengen Auflagen/Voraussetzungen/Kontrollen/... der VDH-angehörigen Vereine, wenn einem am drum herum alles so wichtig sein soll?


    Das habe ich mich auch gefragt! Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass dies daher rührt, dass der VDH ja auch bei vielen Leuten immer wieder stark in der Kritik steht und man einfach aus einer persönlichen Entscheidung heraus dort nicht Mitlied werden möchte? Ich finde das schließt nicht aus, dass man die Auflagen als verantwortungsvoller Züchter von sich aus erfüllt. Dinge wie "Wann war die erste Belegung?", "Wie oft wirft die Hündin?", "Gibt es irgendwelche Erbkrankheiten in der Familie?" würde ich natürlich im Vorfeld alle erfragen. Aber naja, Vertrauen ist gut, Kontrolle manchmal besser… Und ich geb euch recht, dass man dem DDHC diese Kontrolle vermutlich erstmal nicht in ausreichendem Maße unterstellen kann.


    Die Webseite der Zucht ist btw wieder on, falls sich jemand ein Bild machen möchte. Auch etwas verwirrend, wenig handfeste Informationen, dafür Fotos von der Kommunion der Tochter... :kopfkratz:


    Ich denke man müsste die Familie wohl mal besuchen um da wirklich was zu sagen zu können. Aber wirkt jetzt tatsächlich auf den ersten Blick alles nicht so überzeugend.


    Achso, dass einem keiner eine Garantie für einen gesunden Hund geben kann ist mir natürlich schon klar. Aber ich will mir am Ende keine unnötigen Vorwürfe machen müssen.

  • Kyla war auch früher mal in einer VDH Zucht und gehörte einer gewissen Bianca. Wahrscheinlich hat sie die Hündin dann einfach weiterverkauft. Denn der Name der Züchterin lautet ganz anders.

  • Monika, in die Suchfunktion muss man Keyla eingeben. Dann findet man was von ihr. Weiss jetzt welcher User das war. Sie hat sich ja auch als Züchterin vorgestellt.

  • Wir haben uns ja auch für einen Hunde aus einer VDH Zucht entschieden, und bin eigentlich davon überzeugt, dass wenn man einen Rassehund will, das auch die beste Entscheidung ist.
    Wenn ich mir dann aber solche Berichte, oder ähnliche (gibt es ja genügend), dann frage ich mich manchmal schon......
    Und irgendwie ist es schon so, dass ich mir mit meinem gesunden Menschenverstand sage, ob manche Hunderassen wirklich noch in die richtige Richtung gehen, eben auch im VDH.


    http://www.3sat.de/mediathek/i…lay=1&mode=play&obj=37473
    Ist ein längerer Bericht, aber gibt auch Denkansätze. Cavalier kommen leider auch nicht so gut weg :eek:

  • Ich habe viele Jahre im VDH Chihuahuas gezüchtet und bin jetzt ausgetreten. Ich kann nur von den Chihuahuas sprechen und das hat im VDH keinen Spaß mehr gemacht. Die Hunde müssen immer kleiner werden, der sogenannte Apfelkopf immer größer usw. Weiterhin unglaubliche Kämpfe im Vorstand, auf kosten der Mitglieder.
    Auf Ausstellungen haben ausschließlich nur die großen Züchter gewonnen, egal wie toll dein Hund war.


    Ich persönlich lobe mir den VDH nicht mehr so hoch. Aber wie gesagt, ich rede von den Chihuahuas.

  • Hallo Doreen,


    ja genau das meine ich!
    Bei uns in der Familie gibt es schon immer Dalmatiner. Wir waren Anfang des Jahres in Nürnberg auf der Hundeausstellung und ich war total geschockt wie riesig und schwer die meisten der dort ausgestellten Hunde sind. Wenn man die Geschichte und die Entwicklung dieser Rasse ansieht, dann kann ich das gar nicht verstehen.
    Das waren zierliche, leichte Kutschenbegleithund, die ewig laufen konnten.
    Scheinbar sind aber immer mehr große, kräftige Hunde zur Zucht verwendet worden und das kommt dabei raus. Noch gar nicht die Rede von den Krankheiten die diese Rasse inzwischen hat. Z. B. die Taubheit. Bewiesen wäre, dass es der Zucht gut tun würde Hunde mit Platten in die Zucht zu nehmen, da diese für das Taubheitsproblem gut wären. Diese Fehlhunde sind aber von der Zucht ausgeschlossen.
    Und das verstehe ich nicht, dass man da nicht weiter denkt.
    Aber was haben wir Normalsterblichen schon für eine Ahnung!

  • Ich gebe meinen beiden Vorrednerinnen absolut recht, auch die Reportage ist mir bekannt. Auch wenn sie etwas reißerisch gestaltet ist, es steckt sehr viel Wahres drin. Ich bin aus eben diesen Gründen auch nicht wirklich ein Freund vom VDH. Wenn der VDH so viel Wert auf die Gesundheit von Tieren legen würde, dann würde er die Zucht von zig kranken, kaputtgezüchteten Rassen garnicht fördern und unterstützen, bzw. sich für eine Rückzüchtung einsetzen. Stattdessen muss es immer extremer werden. Chihuahuas bitte noch kleiner, Mops am bitte ganz ohne Nase, und wehe der Mastino Napoletano sieht zwischen seinen ganzen Falten noch aus den Augen, dann entspricht er nicht dem Rassestandard und für die Welpen gibts keine Papiere. Am Ende geht es bei denen wie bei allen größeren Verbänden doch ums Geld. Deswegen kann ich durchaus nachvollziehen, dass man auch als verantwortungsvoller und meinetwegen sehr guter Züchter nicht zwangsläufig Mitglied beim VDH sein will.


    Andererseits ist natürlich zB. die Pflicht zum Testen auf gewisse Erbkrankheiten innerhalb der einzelnen Rassen enorm wichtig. Und wenn man bei einem Züchter kauft, der nicht dem VDH angehört, fehlt letztendlich die Kontrolle...

  • Bei uns in der Familie gibt es schon immer Dalmatiner. Wir waren Anfang des Jahres in Nürnberg auf der Hundeausstellung und ich war total geschockt wie riesig und schwer die meisten der dort ausgestellten Hunde sind. Wenn man die Geschichte und die Entwicklung dieser Rasse ansieht, dann kann ich das gar nicht verstehen.
    Das waren zierliche, leichte Kutschenbegleithund, die ewig laufen konnten.
    Scheinbar sind aber immer mehr große, kräftige Hunde zur Zucht verwendet worden und das kommt dabei raus. Noch gar nicht die Rede von den Krankheiten die diese Rasse inzwischen hat. Z. B. die Taubheit. Bewiesen wäre, dass es der Zucht gut tun würde Hunde mit Platten in die Zucht zu nehmen, da diese für das Taubheitsproblem gut wären. Diese Fehlhunde sind aber von der Zucht ausgeschlossen.
    Und das verstehe ich nicht, dass man da nicht weiter denkt.
    Aber was haben wir Normalsterblichen schon für eine Ahnung!


    Ich weiß, dass mein Beitrag jetzt nichts mit dem Ausgangsstatement zu tun hat, aber ich kann diesen Beitrag hier nicht unkommentiert stehenlassen.


    Elfenfee, ich weiß nicht, ob du dich wirklich mit der Rasse des Dalmatiners auskennst, ich aber schon. Kennst du wirklich den Rassestandard des Dalmatiners und seine Geschichte?
    Ein Dalmatiner Rüde zum Beispiel soll bis zu 62cm groß sein, der Dalmatiner soll kräftig und muskulös sein mit einem tiefen und geräumigen Brustkorb. Die Rasse ist in den letzten Jahren leider viel zu sehr weggezüchtet worden von diesem Standard (der übrigens kaum verändert schon seit 1890 besteht)
    und man hat immer mehr windhundartige, zarte Dalmis im Ring gesehen...das ist nicht der Standard und Gott sein Dank haben die Vereine die Wende gekriegt und es wird wieder hin gezüchtet zu diesen tollen, kräftigen, trocken bemuskelten Dalmis und keine kleinen Ipschys mehr.



    Zu der Gesundheit: Bist du Mitglied in einem VDH geführten Verein? Kennst du dich aus mit Zuchtbestimmungen und Gesundheitsüberlegungen? Ich schon.
    Es werden nur beidseitig hörende Hunde verpaart und die Welpen bekommen alle einen Hörtest schon beim Züchter. In einer verantwortungsvollen Zucht findest du kaum noch taube Dalmatinernachkommen. Noch ist eine Platte zuchtauschließend, doch da gibt es mittlerweile schon weit vorangeschrittene Überlegungen, auch diese Hunde wieder mit in die Zucht zu nehmen. Es tut sich sehr viel in den Vereinen, um diese wunderbare Rasse dem standardentsprechend und gesund zu erhalten.


    Bitte informiere dich erst, bevor du eine Rasse so schlecht redest.

  • Ich gebe meinen beiden Vorrednerinnen absolut recht, auch die Reportage ist mir bekannt. Auch wenn sie etwas reißerisch gestaltet ist, es steckt sehr viel Wahres drin. Ich bin aus eben diesen Gründen auch nicht wirklich ein Freund vom VDH. Wenn der VDH so viel Wert auf die Gesundheit von Tieren legen würde, dann würde er die Zucht von zig kranken, kaputtgezüchteten Rassen garnicht fördern und unterstützen, bzw. sich für eine Rückzüchtung einsetzen. Stattdessen muss es immer extremer werden. Chihuahuas bitte noch kleiner, Mops am bitte ganz ohne Nase, und wehe der Mastino Napoletano sieht zwischen seinen ganzen Falten noch aus den Augen, dann entspricht er nicht dem Rassestandard und für die Welpen gibts keine Papiere. Am Ende geht es bei denen wie bei allen größeren Verbänden doch ums Geld. Deswegen kann ich durchaus nachvollziehen, dass man auch als verantwortungsvoller und meinetwegen sehr guter Züchter nicht zwangsläufig Mitglied beim VDH sein will.


    Andererseits ist natürlich zB. die Pflicht zum Testen auf gewisse Erbkrankheiten innerhalb der einzelnen Rassen enorm wichtig. Und wenn man bei einem Züchter kauft, der nicht dem VDH angehört, fehlt letztendlich die Kontrolle...


    Meiner Meinung nach sind da jetzt Dinge angesprochen, die in der Verantwortung des einzelnen Züchters liegen ... der VDH gibt Rahmenbedingungen vor, man könnte auch sagen Mindeststandards. Und da gibts halt Züchter, die sich damit begnügen und dem Mainstream unreflektiert folgen, und solche, die wissen, worauf es ihnen in ihrer Zucht ankommt und das Ziel verfolgen ... das sind dann vielleicht die, die auf den Shows nicht unbedingt jedes Mal einen Hund am Treppchen stehen haben. Für einen Laien (Neuhundekäufer) sind diese Dinge natürlich nicht auf den ersten Blick ersichtlich, dennoch ist durch die Zuchtregeln die Tierschutzkonformität gegeben ...

  • Also ich weiß nicht…
    Wenn jetzt Beispielsweise einer mit ner Bulldogge kommt, deren Beine hoch genug sind um ihre Kinder selbst zu zeugen, deren Schnautze lang genug ist um völlig Problemlemfrei atmen zu können und deren Kopf nicht so unverhältnismäßig groß zum Körper ist, dass alle Welpen per Kaiserschnitt geholt werden müssen, dann kriegt der Hund nicht nur keinen Platz auf dem Treppchen, sondern auch keine Papiere, weil er dem Rassestandard einfach nicht entspricht. Und solange der VDH den Leuten Steine in den Weg wirft, die solche kaputten Rassen zurückzüchten wollen, kann ich mich nicht für ihn begeistern. Einzig die Kontrolluntersuchungen bzgl. bestimmter Erbkrankheiten etc. sind das, was mich am Ende dann vermutlich doch dazu bringen wird, nicht von einem Züchter zu kaufen, der den VDH boykottiert, auch wenn ich den VDH aus eben diesen Gründen nicht gerne unterstütze.


    Zum Thema Laie und Neuhundekäufer: Klar bin ich nicht so tief drin in der Materie wie Bspw. ein Züchter. Allerdings habe ich aus erster Hand auch schon Negatives gehört, ich stütze mich nicht nur auf irgendwelche Reportagen. Meine Eltern haben zB. bei ihrem ersten Neufundländerrüden die Erfahrung gemacht, dass die Frau des Züchters am Richtertisch saß und die Elterntiere hochgelobt wurden. Ende des Lieds war, dass sie einen nach wenigen Monaten todkranken Hund bekommen haben, der nichteinmal ein Jahr alt werden durfte. :( .