Huhu ,
in der Hundewelt April 2013 gibts folgende Notiz:
Warum wurde aus dem Wolf ein Hund?
Ein Team von Wissenschaftlern von der schwedischen Universität Uppsala kommt zu dem Ergebnis, dass die Anpassung an stärkehaltiges Futter vermutlich eine Schlüsselrolle bei der Domestizierung des Hundes spielte. Darauf deuten genetische Unterschiede zwischen Wolf und Hund hin. Die Forscher untersuchten Genproben von 19 Wölfen sowie von 71 Hunden aus 38 verschiedenen Rassen. Dabei fanden sie 36 Genregionen beim Hund, die scheinbar unter starkem Selektionsdruck gestanden hatten. Zehn Genbereiche regeln den Stoffwechsel und hier insbesondere die biochemischen Prozesse beim Abbau von Stärke. Drei dieser Regionen spielen sogar eine Schlüsselrolle beim Stärkeabbau, schreiben die Forscher. Dies deute darauf hin, dass der Hund im Laufe seiner Entwicklung Stärker besser verdauen konnte. Die genetische Veränderung im Stärke-Stoffwechsel könne jedoch bedeuten, dass die frühen Hunde zu Beginn des Ackerbaus immer stärker von landwirtschaftlichen Abfällen der Menschen profitierten.
Fand ich recht interessant. Was meint Ihr - heißt das nun, dass Getreide doch gar nicht soooo schlecht/unnatürlich für den Hund ist?