Cavalier im WDR - Auf dem Weg ins neue Leben - Video

  • Hab mir die Sendung gerade angeschaut und musste voll heulen wegen dem 10 Jährigen.
    Der ist schon ein richtiger Opa...
    ...laut Hompage sind die Beiden schon seid Ende August im Tierheim... :-(

  • Ich erlebe es fast täglich , wie Menschen- vor allem auch mit Kinder, auf meine 2 Mädels reagieren.
    da dürften hoffentlich die 2 Jungs nicht lange im Tierheim sitzen. Wir drücken ihnen die Daumen und Pfötchen.

  • Das war der Notfall der Woche, Die Beiden guckten soooo traurig und der Eine ist nur noch Haut und Knochen. Jetzt im Winter im Tierheim ist ganz schlimm für die Beiden ,das sind sie ja gar nicht gewöhnt. Hoffentlich finden sie ganz,ganz schnell ein gutes ,liebevolles, einfühlsames zu Hause, noch vor Weihnachten. Hoffentlich werden sie nicht doch noch getrennt,wenn sich keine Leute finden die alle Beide nehmen. Denn die Tierheim Mitarbeiterin sagte ja auch das sie Einzeln schon vermittelt wären, aber ich glaube das wäre das Ende.
    Als ich , vor Jahren, Bärli aus dem Tierheim Troisdorf zu mir zurückgeholt hatte, war er auch so sehr dünn und knochig geworden. Mein TA war entsetzt als ich ihm Bärli vorgestellt hatte. Aber meine Mädchen haben sich ganz rührend um ihn gekümmert, so das er wieder Lebensfreude bekam und er sich zu Hause gefühlt hatte.Das hätte aber gar nicht erst so weit kommen müssen,wenn sich das Tierheim nur mal die Mühe gemacht hätte und nach der Täto Nr. geschaut hätten ,hätte der arme Kerl gleich zu mir zurückgekonnt. Bloß gut das ein Forianer diese Annonce hier eingestellt hat...und ich habe sie gelesen, ich dachte mich trifft der Schlag. Danke heute noch für den Hinweis zum Tierheim Troisdorf.
    Die Moderatorin, Simone Sombecki (weiß nicht genau ,ob der Name richtig ist ) hält ja ganz große Stücke auf die Tierheime, nach dem Motto, es gibt nichts Besseres und die Tiere dort sind die Besten ,Tollsten usw. Von Züchtern rät sie immer ab...die Leute sollen ins Tierheim gehen und nicht beim Züchter kaufen...das regt mich jedes mal maßlos auf, denn sie verwechselt Züchter mit Vermehrern. Es sollte mal mehr auf die Tierheime geschaut werden, das dort nicht noch die Hunde verhungern, denn bei Bärli hätte damals nicht mehr viel gefehlt und es wäre aus gewesen. Solche Tierheime gibt es eben auch.
    Drücken wir für die Beiden alle Daumen und Pfötchen für ein schönes warmes Plätzchen für immer.


    Hella

  • Ich finde es sehr schade das dass Tierheim die Beiden nur zusammen vermitteln möchte und den Beiden somit seid August die Chance nimmt in ein liebevolles zu Hause zu ziehen.


    Auch wenn die Beiden sehr aneinander hängen, wird es weder für den einen noch für den anderen ein größeres Problem sein, wenn sie in ein neues Cavalierrudel kommen.


    Cavaliere sind da doch wirklich sehr anpassungsfähig. Vorallem wenn sie ursprünglich vom Vermehrer kommen.
    Diese Hunde sind einfach nur dankbar für ein warmes familiäres Plätzchen neben einem anderen Cavalier und liebevoll streichelnden Händen!

  • Das sehe ich genau so. Da lässt man sie die ganze Zeit im Tierheim, nur um sie zusammen zu vermitteln. Sie werden es sicher verkraften, getrennt zu werden und sich daran gewöhnen. Da wird wieder zu menschlich gedacht.
    Besser doch am Sofa, beim Kuscheln, als in einem Zwinger.


    Wenn jetzt einer der Beiden sterben würde, dann wäre doch auch einer plötzlich alleine. Den schläfert man ja dann auch nicht ein deswegen.

  • Das einzige was ich als Tierheim machen würde...


    ...das die Beiden zeitgleich von ihren neuen Familien abgeholt werden, damit nicht Einer alleine im Tierheim bis zur Abholung sitzt.

  • Damals als ich mein "Bärli" zurückgeholt habe, hatte er auch mit einer Cavalierhündin zusammen gesessen. Die Beiden waren auch von Welpenbeinen an ,bei der Familie in die sie verkauft wurden. Wir ,die Züchterin von der Hündin, und ich wollten die Zwei jeder zu sich holen. Die Züchterin der Hündin wollte meinen Rüden nicht dazu und ich wollte ihre Hündin nicht mit zu mir nehmen. Aber Beide sind wieder in ein Rudel gekommen, und das war das Beste was passieren konnte. Das Tierheim war aber auch erst dagegen, das war ein harter Kampf,bis es soweit war. Und Bärli wollten sie dann erst noch kastrieren, das hätte er dort bestimmt nicht überlebt. Die Tierärztin vom Tierheim Troisdorf wollte mir den Rüden nicht unkastriert übergeben, ....an eine Züchterin....ich könnte ihn doch ausnutzen und zum Decken nehmen. So sind die Meinungen von vielen Menschen. Ich habe auf die TÄ mit Engelszungen eingeredet und ihr versprochen, den Rüden gleich kastrieren zu lassen. Ich bin auch zu meinem TA gefahren und habe ihm alles erzählt und auch von der Auflage, Bärli gleich kastiren zu lassen. Mein TA hat sich geweigert, dieses Knochengerippe zu operieren ,denn er sagte in diesem Zustand würde das der Hund nicht überleben. Er hat mir den Vorschlag gemacht den Hormonchip zu setzen. Das hat alles wunderbar geklappt, ich hatte meine Auflage erfüllt und Bärli ging es gut, er hat sich ganz toll gemacht.
    Bei den Beiden würde das vielleicht auch klappen, aber nur wenn sie in ein Cavalierudel oder mindestens zu noch einem Cavalier kommen, einzeln wäre das nicht möglich...denke ich. Die Beiden hängen ja sehr,sehr aneinander. Bei Bärli und Pünktchen war das etwas anders, sie haben sich null vermißt.
    Ich hoffe das Beste für die zwei traurigen Cavalierchen


    Hella

  • Claudia ist dran. Einen der Beiden hatten wir ursprünglich vermittelt (den Dünnen) und er braucht Medikamente, von denen das Tierheim nichts wußte. Sein Frauchen hat sich sehr rührend gekümmert und ihre Krankheit/Tod kam wohl sehr plötzlich. Eigentlich laut Vertrag hätte er an uns zurückgegeben werden müssen. Aber das wußte niemand und nun ist er im Tierheim gelandet und das selbstverständlich mit offizieller Abtretung. Wir haben dem Tierheim für Beide eine Pflegestelle angeboten und auch auf seine Krankheit aufmerksam gemacht. Leider sind oft die Tierheime nicht sehr kooperativ. In Kitzingen konnten wir auch nichts ausrichten.
    Ich hoffe nur, es findet sich eine Lösung, bevor es zu spät ist.

  • Ach Susanne, hoffentlich habt ihr Glück und könnnt helfen.

  • Ich hoffe die zwei sind bis Weihnachten
    aus dem Tierheim raus ,
    vielleicht tut sich in den nächsten Tag was
    und sie finden ein zu Hause ... ich drücke fest die Daumen .
    Claudia und Susanne , Danke das ihr euch kümmert .

  • Es ist wirklich nicht zu verstehen das die Tierheime keine Hilfe annehmen. Eine Pflegestelle wäre für die beiden Cavis doch auch erst mal besser als jedes Tierheim. Vielleicht müßte wirklich mal jemand mit der Simone Sombecki reden und ihr auch mal von der "anderen" Seite der Tierheime berichten, denn ich habe auch keine guten Erfahrungen gemacht. Es geht doch nicht das Hunde im Tierheim fast verhungern, und bei Bärli war es fast soweit. Mit einer Gassigängerin von Bärli hatte ich telefonischen Kontakt und sie hat mir auch erzählt das Bärli sehr gelitten hat und jedes mal geweint hat wenn er nach dem Spaziergang wieder in den Zwinger mußte. Aber die Gassigängerin hatte schon 2 Hunde und konnte deswegen Bärli nicht noch mit zu sich nehmen. Aber zum Glück ist ja alles noch mal gut ausgegangen . Hoffentlich haben die Beiden Cavaliere auch noch so ein Glück und möglichst noch vor Weihnachten.
    Übrigens das Foto im Fotowettbewerb für November "Freunde fürs Leben" das ist Bärli und mein Enkel. Die Beiden waren ein Herz und eine Seele. Bärli war sein erster Hundefreund.


    Hella

  • Sucht denn keiner zwei ältere Cavirüden ?!
    Die zwei gehen mir nicht aus dem Kopf :-(


    Wenn Emilio älter wäre ,
    würde ich überlegen einen
    bei uns aufzunehmen ...

  • Ich habe mir die beiden auf der Homepage auch angesehen gehabt... Der Opi hat ja so eine süße Schnüss... Ach Mensch...


    @Steffi also ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand 2 ältere Cavalierrüden "sucht" :kopfkratz: Gerade im Alter kommen da doch nicht gerade geringe Kosten auf einen zu, gerade wenn Medikamente benötigt werden. Du schreibst ja selbst, dass du *einen* nehmen würdest...


    Deswegen wäre es umso wichtiger die beiden einzeln zu vermitteln... Ich habe oft das Gefühl, dass sich manche Tierheime bei der Vermittlung selbst im Weg stehen, weil zum einen viel zu menschlich gedacht und zum anderen irrwitzige Bedingungen an die neuen Besitzer gestellt werden... Um im Würzburger Tierheim einen Hund zu bekommen muss man ein Haus besitzen, aber bitte nur mit ausreichend großem Garten, natürlich 24/7 zuhause sein und aber am besten auch ein gut gefülltes Bankkonto besitzen.
    Joah... Finde den Fehler :/